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Das Wort Resilienz kommt vom lateinischen resilire und bedeutet abprallen oder zurückspringen. 

Der Begriff Resilienz wurde ursprünglich im Kontext der Materialwissenschaft  verwendet und schildert die Fähigkeit eines elastischen Stoffs, nach einer Verformung durch Druck- oder Zugeinwirkung wieder seine ursprüngliche Form erlangen zu können.

Bei Menschen kann Resilienz als psychische Widerstandskraft beschrieben werden, welche sie befähigt, konstruktiv und flexibel mit Veränderungen, Krisen und Belastungen umzugehen bzw. sich nach einer Krise wieder aufzurichten und gesund weiter zu leben.

Es gibt viele Resilienz-Definitionen. Im Wesentlichen zielen sie auf die Stärkung von Stress- und Veränderungskompetenz ab. Gefödert wird die

 

  • Flexibilität im Umgang mit Stress

  • Reduktion von Stress

  • Regeneration nach Stress

Die Kombination dieser drei Faktoren macht die persönliche Stresskompetenz aus.

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Einerseits ist Resilienz Veranlagung und bei jedem unterschiedlich ausgeprägt. Andererseits kann Resilienz bei jedem Menschen aktiv angestossen und gestärkt werden.

Studien belegen, dass innere Widerstandskraft und Selbstbewusstsein
wirksam gefördert werden können, wenn auf drei Ebenen angesetzt wird:

  • Verbessern der Beziehung zu sich selbst

  • Pflegen und erweitern von Kontakten und Beziehungen

  • Gestalten und verändern der Umwelt

Der Parasympathikus des Vegetativen Nervensystems

  • steuert Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung in einer Entspannungsphase

  • dient der Regeneration, dem Aufbau von Kraftreserven und kurbelt Stoffwechselvorgänge an

  • sorgt für unsere Erholung nach Anstrengung und Stress

  • Der Vagus-Nerv ist Teil des des Parasympathikus und kann mit verschiedenen Übungen stimuliert werden. Hier eine Auswahl:

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